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Angie und Pat sind seit über vier Jahrzehnten zusammen, aber nach Pats unerwartetem Tod ist Angie der Gnade von Pats Familie ausgeliefert und kämpft darum, ihre Würde und das Zuhause, das sie seit über dreißig Jahren teilen, zu bewahren. Angie und Pat sind seit Jahrzehnten zusammen und haben gerade ein Abendessen zum Mittherbstfest für Pats biologische Familie ausgerichtet, die finanziell weniger abgesichert ist als Pats. Die jüngere Generation spricht liebevoll von „Tante Angie“. Als Pat jedoch im Schlaf stirbt, betrachtet Pats Familie Angie nur als „Freundin“ mit einem niedrigeren Rang als die Familie, setzt sich über ihre Wünsche hinweg und wirft sie nach und nach hinaus. Ihr Freund, ein Anwalt, weist auf alle Unterlassungsfehler von Pat hin. Da sie sich weigert, ein Testament zu unterschreiben (Pat erwägt, ein neues Modegeschäft zu eröffnen, anstatt die Möglichkeit ihres Todes anzuerkennen), fällt die Vollstreckung Pats Bruder zu. Da sie keine schriftlichen Anweisungen für die Beerdigung hinterlässt, übernimmt die biologische Familie die Verantwortung. Wenn Angie nicht im Ausland heiratet, hat sie keinerlei moralischen Status, nicht einmal den geringen rechtlichen Status, den ihr ein solches Stück Papier verleihen könnte. Allein, dass die Wohnung auf Pats Namen läuft, bedeutet, dass Angie keinerlei Rechte hat. Das Beste, was Angie tun kann, ist, aus dem Nachlass Unterhaltsleistungen zu beantragen. Während Angie einen Kampf nach dem anderen verliert, ist es ihre Wahlfamilie, die ihr emotionalen Halt gibt. Der Film basiert angeblich auf wahren Begebenheiten und zeigt die Probleme, die entstehen, wenn man unvorbereitet ist. Filme mit diesem Thema erschienen vor ein oder zwei Jahrzehnten in Nordamerika, aber die Probleme endeten größtenteils, als die gleichgeschlechtliche Ehe legalisiert wurde. Dies ist eine Erinnerung daran, dass der Kampf um Rechte noch weitergehen muss, aber bevor Rechte etabliert werden, müssen rechtliche Fragen geklärt werden.
